Nachhaltiges Recycling-Design-Projekt mit PERISTAL IGO 75

Studierende der HTW Berlin haben mit unserem PERISTAL IGO 75 ein nachhaltiges Design-Projekt durchgeführt. Die Aufgabenstellung lautete „Eine andere Dimension | Schaffen einer neuen Dimension der Existenz“. Die Gruppe setzte diese Aufgabe sehr kreativ und dabei möglichst nachhaltig um. Die jungen Designer verwendeten dazu Deadstock-Materialien, die im Einzelhandel nicht mehr verkauft werden konnten, sowie Second-Hand-Kleidung, die sie recycelten und zu neuen Stoffen aufwerteten.
Eine Kollektion neuer Kleidungsstücke wurde aus alten Second-Hand-Jeans und fully fashioned Strick hergestellt.
Die Models Aliza und Rafael tragen die Kollektion «Safe Space». Die jungen Designer Tim Rühl, Nina Pironti und Marie Schablitzky haben die Aufnahmen mit Sofortbildkameras gemacht (weitere Bilder auf Instagram: @tiimmiit, @ninapironti, @mariesbz).

Design-Projekt an der HTW Berlin

Studierende der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) haben sich an uns gewandt, um mit unserem PERISTAL IGO 75 ein nachhaltiges Design-Projekt umzusetzen. Als zukunftsorientierter Hersteller von Textilchemikalien ist es uns wichtig, zukunftsfähige, moderne Konzepte zu fördern. Deshalb haben wir die jungen Designer und ihr Projekt mit einer kostenlosen Produktlieferung unterstützt.

Als nachhaltig orientiertes Unternehmen sind wir sehr an der Entwicklung umweltgerechter Methoden interessiert und unterstützen die Anfragenden gerne mit unserer Erfahrung und unserem technischen Know-How.

Dr. Friedrich Petry, Geschäftsführer der Textilchemie Dr. Petry GmbH

Die Aufgabenstellung des Projekts „Eine andere Dimension“

Das Projekt mit dem Titel „Eine andere Dimension“ war eine Gruppenarbeit zum Thema Nachhaltigkeit. Die Aufgabenstellung lautete:

Schaffen einer neuen Dimension der Existenz: „In einer idealisierten Welt kann unser Sinn für ein alternatives Ich nun in der digitalen Welt endlos erweitert werden, was zu einer neuen Wahrnehmung dessen führt, was unser fantasierendes Ich und unsere Umwelt sein können. | Was ist Ihre Vision einer neuen Dimension? Dies kann eine alternative Realität sein, ein neu vorgestellter Bereich, der über unser konventionelles Verständnis von Ordnungsraum, Geschlechtermodelle und Logik hinausgeht. | Erstellen Sie Ihre eigene neue Ordnung und entwerfen Sie eine Kollektion, die in diese neue Realität passt.

Semesterarbeit „Eine andere Dimension“ im Fach Design an der HTW Berlin

Nachhaltigkeitskonzept des Design-Projekts

Nachhaltigkeit war bei der Konzeption des Design-Projekts von großer Bedeutung. Die Gruppe um Tim Rühl, Design-Student an der HTW Berlin, kaufte im Handel Deadstock-Materialien (zu Deutsch: Ladenhüter) auf, die keine Verwendung mehr hatten. Außerdem verwerteten sie sorgfältig ausgewählte Second-Hand-Kleidung. Die Kleidungsstücke wurden zu neuen Stoffen weiterverarbeitet und aufgewertet. Der Second-Hand Jeansstoff wurde dazu auf einer industriellen Trommelwaschmaschine mit PERISTAL IGO 75 gebleicht.

Unsere Kollektion «Safe Space – etwas, das wir sehen, fühlen, erleben» haben wir im Rahmen unseres Nachhaltigkeits-Designprojekts an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin designt. Dazu haben wir nach umweltschonenden und nachhaltigen Methoden zur Textilverarbeitung gesucht. Wir hatten uns unter anderem die Aufgabe gestellt, Second-Hand-Denim zu recyceln und wiederzuverwerten, um somit den Produktlebenszyklus zu verlängern und zu erweitern. Auf der Suche nach einem umweltfreundlichen Indigo-Bleichmittel für Denim und Jeans sind wir auf Ihr Produkt PERISTAL IGO 75 gestoßen. Wir haben sehr gute Ergebnisse damit erzielt.

Nina Pironti, Marie Schablitzky und Tim Rühl, Design-Studierende an der HTW Berlin​

Jeans-Bleiche mit PERISTAL IGO 75

Im Hochschul-Technikum wurden die indigogefärbten Denim-Jeans zweimalig mit einer relativ hohen Menge PERISTAL IGO 75 gebleicht, um besonders starke Aufhellungseffekte zu erzielen. Die Studierenden setzten 10 % PERISTAL IGO 75 ein und behandelten die zu bleichenden Garments für 45 Minuten bei 80 °C.

Umweltverträgliche, nachhaltige Lösungen

Häufig wenden sich Studierende, Entwickler, Designer und Kreativschaffende an uns, die auf der Suche nach umweltverträglichen, nachhaltigen Lösungen sind. Dabei gibt es teils exotische Aufgabenstellungen, angefangen vom manuellen Auftrag von Schlichtemitteln für handgewebte Stoffe über natürliche Farbstoffe für neu-entwickelte Faserarten bis hin zu Ausrüstungen für biologisch abbaubare Einwegmasken oder Spezialbeschichtungen für neuartige technische Anwendungen. Immer häufiger werden enzymatische Alternativen zu traditionellen, energie- und wasserintensiven Verfahren gewünscht. Designer, Entwickler, Textilhersteller und Brands legen immer mehr Wert auf vegane, cruelty-free (zu Deutsch: tierversuchsfrei) Produkte und Hilfsmittel. Uns erreichen aber auch Fragen zum Textilrecycling und zur Abwasserbehandlung.

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Gerald Schwenger, Anwendungstechnik

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